Neben Goldstrand und Sonnenstrand ist Albena einer der größten und bekanntesten Badeorte in Bulgarien, ist jedoch im Vergleich zu Goldstrand und Sonnenstrand erst später gebaut worden. Albena ist ein bulgarischer Frauenname und der Name der Kunststadt referiert eine Romanfigur des bulgarischen Schriftstellers Jordan Jowkow. Albena galt seinerzeit als eines der größten touristischen Bauprojekte des sozialistischen Bulgarien. Bis heute haben sich viele der Hotels den Charme der Architektur dieser Zeit erhalten – damit sind sie vergleichbar vielen Hotelprojekten an der spanischen Mittelmeerküste. Albena hat jedoch eigene unverwechselbare typische Architektur für die Hotels – die Hotelbauten sind Terrassenförmig angelegt.
Vor dem Bau der ersten Hotels waren in Albena fast nur schöner feinsandiger Strand und das saubere Meereswasser des Schwarzen Meeres. Fast 7 Kilometer weißer Sandstrand gehören zu Albena. Gleichzeitig mit dem Hotelbau wurden die Bäume gepflanzt: heute schon groß gewachsen und grün und Schatten spendend. Gepflegte grüne Flächen, viele Bäume, prächtig blühende Sommerblumen bestimmen die Parks und Grünflächen von Albena.
Neben Urlaubsunterkünfte aller Klassen, Hotels und Bungalows findet der Urlauber in Albena gemütliche Restaurants, Geschäfte und zahlreiche Sport- und Unterhaltungsangebote. Ob Minigolf spielen, Tretboot fahren, Tauchen oder Surfen lernen, viele Freizeitaktivitäten warten auf die Gäste. Ob junge Familien mit Kleinkindern, oder junge Menschen, die gern die Nacht in einer Disco durchtanzen, jeder Sommerurlauber findet das Passende für sich. Neben dem flachen Meer ist es in hier für Kleinkinder und ihre Eltern einfach paradiesisch, da den Kleinen sehr viel an Unterhaltung angeboten wird.
Da Albena ein reiner Ferienort ist, kann es keine eigenen Sehenswürdigkeiten bieten. Dafür muss der Gast einige Ausflüge unternehmen. Da ist Baltschik mit seinem sehenswerten botanischen Garten, seiner Kunstgalerie, seinem ethnografisches Museum, oder seiner Kirche Sweti Nikola. Oder der sagenumwobene Kap Kaliakra, wie auch die schöne „Perle der Schwarzmeerküste“, wie die schöne Stadt Varna von den Bulgaren gern genannt wird.
Foto: Markus Lenk
Keine Kommentare