Goldstrand (Slatni Pjassazi) entstand als einer der ersten Urlaubsorte an der bulgarischen Schwarzmeerküste Anfang der 60. Jahre (der Pionierzeit des internationalen Tourismus). Er liegt ca. 20 km nördlich von Varna, die drittgrößte und eine der schönsten Städte Bulgariens, die „Perle der Küste“.
Seinem „goldenen“ Namen verdankt der Goldstrand (Slatni Pjassazi) dem feinen goldfarbenen Sand seines ca. 4 km langen Strandes. Absolut wörtlich aus dem Bulgarischen übersetzt bedeutet der Name Slatni Pjassazi „goldene Sande“, wirklich so, Mehrzahl von „Sand!
Am Ausläufer des Balkans gelegen, ist der Goldstrand (Slatni Pjassazi) geografisch eine interessante Kombination vom Meer und fast Gebirge, denn der Ort ist nicht flach, sondern eben gebirgig. Der ursprünglich vorhandene „Urwald“ musste erst von den unzähligen Schlangen befreit werden, was mit Hilfe von einer Menge Igeln erreicht wurde. Der Wald bietet in den heißen Sommermonaten herrlich kühlen Waldspaziergängen an.
Goldstrand (Slatni Pjassazi) kann jedem seiner Gäste das bieten, was er sich nur so wünschen kann, nicht nur Sonne, Meer und Strand, sondern viele Attraktionen und Sportmöglichkeiten. Eine lokale Sehenswürdigkeit ist das Aladza-Kloster, ein Felsenkloster oberhalb des Ortes.
Lohnenswert ist es, die Umgebung von Slatni Pjassazi zu erkunden. Mit dem Linienbus schnell und sehr preiswert erreicht der Gast Varna, die nicht nur einen Besuch wert ist. Zahlreiche Restaurants, Geschäfte, Parks, Museen, die wunderschöne Kathedrale mit ihren in der Sonne glänzenden vergoldeten Kuppeln laden die Gäste herzlich ein. Der große Meersgarten - ein wunderbarer Park mit vielen Attraktionen - lädt zu stundenlange Spaziergänge ein.
Der kleine gemütliche Sweti Konstantin – der älteste Urlaubsort an der bulgarischen Meeresküste – ist ein Tagesausflug wert, zumal er auf halber Strecke zwischen Varna und Goldstrand liegt. Namensgeber dieses Ortes ist das winzig kleine Kloster „Sweti Konstantin und Elena“ mitten drin im Ort, in dem ein Mönch lebt.
Foto: Ewa Dryjanska / Wikipedia und CC 3.0
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